Umbau und Sanierung – Hofstelle R78

In einem kleinen Ort, nahe der belgischen Grenze, befindet sich die alte Hofstelle. Das Wohnhaus wurde in den 40er Jahren neu aufgebaut und wird von alten Stallungen und einer kleinen Schmiede ergänzt.

Ein Teil der rückwärtigen Fassade des Haupthauses wird aufgebrochen und ein Durchbruch zum angrenzenden Scheunenraum geschaffen. So entsteht zusätzlicher Wohnraum. Mit einer großzügigen Verglasung kann ein ungehinderter Blick auf die abfallende Landschaft inszeniert, und eine großzügige Verbindung zum Hof und dessen Herzstück, der alten Esche, geschaffen werden.

Die bestehenden Nebengebäude bleiben erhalten. Um eine barrierefreie Einliegerwohnung zu schaffen, wird lediglich ein hölzerner Baukörper unter das große Scheunendach eingeschoben.

Die Wahl der Materialien orientiert sich stark am Bestand, um den individuellen, profanen Charakter der Hostelle zu erhalten.

Im Hof werden zwei Geothermiebohrungen vorgenommen um den Hof künftig unabhängig mit Erdwärme zu versorgen.

Entwurf, Planung, Realisierung I bek architektur

Baubeginn I Winter 2021

Fotos I bek architektur

Planung Geothermie I Geobit